DSC01954 - Biene

Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.
(Konfuzius)

Symptome in der Homöopathie

Viele Patienten suchen heute gerade deshalb Alternativen zur Schulmedizin, weil allzu oft Apparate und Laborwerte den Ton angeben und der Mensch dadurch oft aus dem Blickfeld gerät. Mit der Homöopathie steht uns eine Heilmethode zur Verfügung, die sowohl objektive Befunde und Diagnosen als auch subjektives Befinden des kranken Menschen gleichermaßen wahr und ernst nimmt und dadurch den Menschen als Individuum und ganzheitliches Wesen wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.

In der Schulmedizin spielen die individuellen Unterschiede und Besonderheiten keine Rolle. In der Homöopathie dagegen führt die sorgfältige Differenzierung zur passenden Arznei und ermöglicht so eine tiefgreifende und ursächliche Behandlung, denn die Symptome sind die Hinweise der Lebenskraft auf die Arznei, die helfen kann, das verloren gegangene Gleichgewicht wieder herzustellen.


Patienten, die noch keine Erfahrung mit der Homöopathie haben, sind oft verwundert, dass die vom Arzt gestellte Diagnose dem Homöopathen nicht genügt. In der Klassischen Homöopathie gilt das Prinzip der Individualisierung und somit ist jede Erkrankung von ganz bestimmten Merkmalen geprägt.


Das vollständige Symptom in der Homöopathie
  • Auslöser - Wodurch wurden die Beschwerden ausgelöst?
  • Lokalisation - Wo tritt der Schmerz auf?
  • Schmerzqualität - Wie fühlt sich der Schmerz an?
  • Zeit des Auftretens - Wann treten die Beschwerden auf?
  • Empfindung - Welche Empfindungen oder Begleiterscheinungen sind damit verbunden?
  • Ausstrahlende Schmerzen - Wohin strahlen die Schmerzen aus?
  • Abwechselnde Beschwerden - Womit wechseln die Symptome ab?
  • Modalitäten - Wodurch werden die Beschwerden besser oder schlechter?

Um die feinen Unterschiede wahrzunehmen, ist eine gute Selbstbeobachtung ganz wichtig.

Für die Arzneifindung von Bedeutung sein können auch besondere Vorlieben, Abneigungen und Unverträglichkeiten in Bezug auf Speisen und Getränke. Weitere wichtige Informationen können sein, die Schlafgewohnheiten, Träume, Phantasien, Hoffnungen und Wünsche, Kummer und Sorgen, Ängste, die Stimmungslage sowie belastende Situationen und die Reaktion darauf.